Das Alma Quartett (Alma: Geist, Seele, Nahrung) hat sich mit der Wahl seines Namens selbst die programmatische Richtung vorgegeben - eine in die Tiefe gehende werkgetreue Interpretation – quasi Nahrung für die Seele.
Das dafür notwendige Know-how holte sich das Alma Quartett bei berühmten Vorbildern, wobei an erster Stelle das Amadeus Quartett genannt sei. Auf Einladung der Karl-Klingler-Stiftung kam es außerdem zu Begegnungen mit Thomas Kakuska (Alban Berg Quartett), Andras Keller und Franz Beyer.
Wichtige Impulse erhielt das Quartett ferner durch die Arbeit mit Emile Cantor, Walter Levin (LaSalle Quartett) und Eberhardt Feltz. Letzterer lud es 2002 auch zum Meisterkurs an die Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin ein.
Durch regelmäßiges Konzertieren auf hohem Niveau hat sich das 1999 gegründete Quartett inzwischen auch überregional und international einen guten Namen gemacht und zahlreiche Werke von der Wiener Klassik bis zur Moderne zur Aufführung gebracht. Insbesondere die Werke von Haydn und Beethoven tauchen besonders häufig in den Konzertprogrammen auf. So entstand auch beim Rheydter Musiksommer 2005 die erste CD des Alma Quartett mit Werken dieser beiden Komponisten.
Im Sommer 2007 gastierte das Ensemble beim renommierten Eklisia Festival in der Türkei, wo die vier Musiker neben erfolgreichen Konzertauftritten auch als Pädagogen tätig waren.
2010 folgten Auftritte in der Düsseldorfer Tonhalle und im Orchesterzentrum Dortmund.
Zurzeit ist das Alma Quartett dabei, ein ehrgeiziges Projekt in die Tat umzusetzen: die zyklische Gesamtaufführung sämtlicher Beethoven Streichquartette.
1. Violine
Fabian Kircher, in Dortmund geboren, studierte bei Mintcho Mintchev in Essen
und war Schüler von Yfrah Neaman und Herman Krebbers. Er ist Konzertmeister der
Niederrheinischen Sinfoniker Krefeld/Mönchengladbach.
2. Violine
Andreas Greuer, in Braunschweig geboren, studierte bei Atila Aydintan in Hannover. Er war auch Schüler von Yair Kless und Yfrah Neaman. Er ist Erster Geiger bei den Dortmunder Philharmonikern.
Viola
Martin Börner, in Düsseldorf geboren, studierte bei Hatto Beyerle in Wien und bei Emile Cantor in Trossingen. Außerdem gehörte Serge Collot zu seinen Lehrern. Er ist Vorspieler der Bratschen bei den Niederrheinischen Sinfonikern.
Violoncello
Markus Beul, in Düsseldorf geboren, studierte bei Mirko Dorner in Essen und bei Walter Nothas in München und zählte Boris Pergamenschikow und Rudolf Metzmacher zu seinen Lehrer. Er ist Mitglied der Dortmunder Philharmoniker.
Alma – soul..sound post..
By choosing their own name, the Alma Quartet reflected their commitment to fulfilling the composer's deepest intentions.
In achieving this goal the quartet has been mentored by the Amadeus Quartet, Thomas Kakuska (Alban Berg Quartet), Walter Levin (LaSalle Quartett), Andras Keller, Emile Cantor (Orpheus Quartet) and Eberhardt Feltz.
Founded in 1999, the quartet has played extensively in Germany and Europe including the Tonhalle Düsseldorf and Orchesterzentrum Dortmund in year 2010.
Among the wide range of compositions performed by the quartet, Haydn and Beethoven constitute their core repertoire.
Their first CD with works by these two composers was released in 2005.
The Alma Quartet is presently occupied with the realization of an ambitious project: the performance of the complete Beethoven String Quartet Cycle.
1.Violin
Fabian Kircher, born in Dortmund, graduated student of Mintcho Mintchev Folkwanghochschule in Essen, also student of Yfrah Neaman und Herman Krebbers.
He is concertmaster of Niederrheinische Sinfoniker Krefeld/Mönchengladbach.
2.Violin
Andreas Greuer, born in Braunschweig, graduated student of Atila Aydintan Musikhochschule Hannover, also student of Yair Kless and Yfrah Neaman. He is first violin of Dortmunder Philharmoniker.
Viola
Martin Börner, born in Düsseldorf , studied with Hatto Beyerle Musikhochschule Wien and graduated student of Emile Cantor Musikhochschule Trossingen, masterclass with Serge Collot. He is assistant viola principal of Niederrheinische Sinfoniker.
Violoncello
Markus Beul, born in Düsseldorf , studied with Mirko Dorner Folkwanghochschule Essen and graduated student of Walter Nothas Musikhochschule München, also student of Boris Pergamenschikow Rudolf Metzmacher. He is a member of Dortmunder Philharmoniker.
Repertoire:
Joseph Haydn
Op.20.1 Es-Dur
Op.20.2 C-Dur
Op.20.6 A-Dur
Op.33.2 Es-Dur
Op.33.3 C-Dur Vogelquartett
Op.71.2 D-Dur
Op.74.1 C-Dur
Op.74.2 F-Dur
Op.74.3 g-moll Reiterquartett
Op.76.3 C-Dur Kaiserquartett
Op.76.5 D-Dur
Op.51 Die sieben letzten Worte
Wolfgang Amadeus Mozart
KV 136 D-Dur
KV 387 G-Dur
KV 405 Fünf Fugen
KV 421 d-moll
KV 428 Es-Dur
KV 464 A-Dur
KV 465 C-Dur Dissonanzenquartett
KV 499 D-Dur Hoffmeister
KV 546 c-moll
KV 589 B-Dur
Ludwig van Beethoven
Op.18.1 F-Dur
Op.18.2 G-Dur
Op.18.3 D-Dur
Op.18.4 c -moll
Op.18.5 A-Dur
Op.18.6 B-Dur
Op.59.1 F-Dur
Op.59.2 e-moll
Op.59.3 C-Dur
Op.74 Es-Dur
Op.95 f-moll
Op.127 Es-dur
Op.130 B-Dur
Op.131 cis-moll
Op.132 a-moll
Op.133 Große Fuge
Op.135 F-Dur
Franz Schubert
D 703 c-moll Quartettsatz
D 804 a-moll Rosamunde
D 810 d-moll Tod und das Mädchen
D 887 G-Dur
Felix Mendelssohn Bartholdy
Op.13 a-moll
Op.44.1 D-Dur
Op.44.2 e-moll
Robert Schumann
Op.41.1 a-moll
Guiseppe Verdi
Quartett
Luisa Miller (Transkription E. Muzio)
Johannes Brahms
Op.51.1 c-moll
Op.51.2 a-moll
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
Op.11 D-Dur
Antonín Dvořák
Op.51 Es-Dur
Leo Janáček
Intime Briefe
Giacomo Puccini
Chrysanthemen
Claude Debussy
Op.10
Maurice Ravel
Quartett F-Dur
Béla Bartók
Op.17, Nr.2
Erwin Schulhoff
Fünf Stücke
Dimitri Schostakowitsch
Op. 49, Nr.1
Op. 108, Nr.7
Op. 118, Nr.10
Norber Laufer
Quartett 1986
___________________________
Wolfgang Amadeus Mozart
KV 581 Klarinettenquintett
Franz Schubert
D 667 Forellenquintett
D 956 C-Dur Streichquintett
Johannes Brahms
Op.34 Klavierquintett
Antonín Dvořák
Op.81 Klavierquintett
Felix Mendelssohn Bartholdy
Op.20 Oktett
Arnold Schönberg
Op.4 Streichsextett “Verklärte Nacht”
André Caplet
Conte fantastique für Harfe
und Streichquartett
___________________________
Nach der zyklischen Aufführung sämtlicher Beethovenquartette in den Jahren 2013-2015 durch das ALMA QUARTETT können nach bewährter Konzeption auch folgende Konzertprogramme angeboten werden.
Hierbei gibt der Quintenzirkel als bestimmendes Ordnungsprinzip die Reihenfolge vor; Quartette mit gleichen oder eng verwandten Tonarten erklingen im selben Konzert. So entstehen auf verblüffende Weise sechs abwechslungsreiche und ausgewogene Konzertprogramme.
(Auf Wunsch mit Moderation)
I - Jubel und Jammer
op.18.2 G-Dur - op.18.3 D-Dur - op.59.2 e-moll
II - Licht und Finsternis
op.18.5 A-Dur - op.95 f-moll - op.131 cis-moll
III - Heroisch - tragisch
op.18.4 c-moll - op.74 Es-Dur- op.127 Es-Dur
IV - Hoffnung
op.18.6 B-Dur - op.133 B-Dur Große Fuge - op.130 B-Dur
V - Ideale Welten
op.18.1 F-Dur - op.135 F-Dur - op.59.1 F-Dur
VI - Neue Kraft fühlend
op.132 a-moll - op.59.3 C-Dur